ETF-Yogi – der entspannte Finanzblog über ETFs & Co

ETF-Yogi Finanzblog zur Geldanlage mit Indexfonds, ETFs & Co

Hallo und herzlich willkommen! Mein Name ist Rolf Scheuermann, Finanzblogger, Asienwissenschaftler und Dolmetscher. Seit 2019 schreibe ich für Dich als Privatanleger über meine Erfahrungen mit der Geldanlage mittels ETFs, Indexfonds & Co. Ich hoffe, Du findest hier Informationen, die Dir weiterhelfen. Den ETF-Yogi-Blog gibt es auch bei Instagram, Facebook und X/Twitter.

Tipp: unten auf dieser Seite ist ein kurzer Artikel angehängt, der Dir ganz schnell einen Überblick ins Investieren mit ETFs gibt.

ETF-Yogi Rolf Scheuermann

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Vor Kurzem war ich in Leo Ginsburgs Podcast Business Class zu Besuch und wir sprachen über Buddhismus und das Thema Geldanlage. Du findest die Folge hier:

Kurzer Einstieg: Investieren mit ETFs

1. Was sind ETFs?

Das Folgende ist eine Sammlung von Ideen, wie ich selbst vorgehen würde, wenn ich noch einmal ganz von vorne mit der Anlage beginnen würde. Ich habe es hier kurz dargestellt, aber du findest auch immer wieder Verlinkungen zu längeren Artikeln, wenn du mehr erfahren möchtest.

ETFs sind börsengehandelte Fonds, auf Englisch: Exchange Trade Funds. Es sind also eigentlich ganz normale Fonds, die viele Einzelanlagen in individuelle Aktien, Anleihen oder andere Wertpapiere wie in einem Korb sammeln. Oft bilden sie passiv einen bestimmten Index wie den DAX, S&P 500, MSCI World oder FTSE All World ab. Die Gebühren sind daher in der Regel deutlich niedriger als bei aktiv gemanagten, klassischen Fonds. Das Besondere: ETFs lassen sich trotzdem kostengünstig und einfach wie Aktien an der Börse kaufen und verkaufen.

Wenn Du es ausführlicher wissen willst, findest du einen kleinen Artikel dazu hier.

2. Selbst anlegen oder Geld managen lassen?

Hier geht es ja primär um die Do-It-Yourself-Geldanlage, aber du kannst natürlich auch einen Berater aufsuchen. Meine persönlichen Erfahrungen damit sind allerdings nicht besonders gut. Einen kurzen Erfahrungsbericht dazu findest du hier.

Entsprechend macht es Sinn, sich ein bisschen fortzubilden. Dafür können Blogartikel hilfreich sein oder auch ein paar gute Bücher zum Thema Geldanlage. Eine kleine Übersicht findest du hier. Ein gutes Buch für den Einstieg ist natürlich Gerd Kommers Souverän Investieren für Einsteiger.*

Wenn man sich selbst gar nicht dran traut, kann ein Robo-Advisor eine gute Lösung sein.

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3. Anlagehorizont, Ziele und Risikobereitschaft

Bevor du dein Geld anlegst, solltest du dir kurz Gedanken machen, warum du investierst und wie viel Zeit du hast, bevor du dein Geld wieder brauchst. Sparst du für die Tilgung einer Hypothek nächstes Jahr, eine Immobilienanschaffung in 10 Jahren oder die Rente in 30 Jahren?

Viele stürzen sich stattdessen sofort auf die Frage, welchen ETF sie nehmen sollen. Bevor du dir aber nicht im Klaren darüber bist, was du vorhast, ist es schwer, sich festzulegen. Ein guter Berater würde dich das auch erst einmal fragen. Wenn du dein Geld selbst anlegst, bist du dein eigener Berater und musst das auch herausfinden. In diesem kurzen Artikel findest du eine kleine Hilfestellung, wenn du dir deine Situation genauer anschauen möchtest.

Ganz grob vereinfacht würde ich sagen:

Anlagehorizont ≥ 10 Jahre (besser 15 Jahre): ein Portfolio mit 100% Aktien-ETFs ist denkbar, wenn du die Schwankungen aushältst und das Geld auch nicht unbedingt nach 10 Jahren auf den Tag genau brauchst.

Anlagehorizont zwischen 5-10 Jahren: das Portfolio sollte einen substanziellen Anleihenanteil zwischen 30%-50% beinhalten.

Anlagehorizont zwischen 3-5 Jahren: der Aktienanteil im Portfolio sollte wohl maximal zwischen 10-20% liegen.

Anlagehorizont ≤ 3 Jahre: wenn du die ganze Summe tatsächlich innerhalb von 3 Jahren benötigst, sind Aktien keine wirklich gute Idee. Aktuell (Januar 2024) bietet sich da ja sogar wieder Festgeld an.

Deine persönliche Risikobereitschaft spielt natürlich auch eine Rolle und so pauschal lässt es sich daher gar nicht sagen.

Tatsächlich bist du selbst dein größter Feind bei der Geldanlage. Ein aktienlastiges ETF-Portfolio kann großen Schwankungen unterliegen und wenn du da in Panik gerätst und verkaufst, entstehen dir eventuell hohe Verluste.

Ohne Vorerfahrungen mit schwierigen Marktsituation ist es nicht einfach, sich selbst richtig einzuschätzen. Wenn du aber gerade anfängst mit einem monatlichen Sparplan loszulegen, ist das Risiko erst einmal vernachlässigbar, da die Summen noch nicht sehr groß sind.

Anders ausgedrückt: bei einem 1.000€-Portfolio fühlt sich ein 50%iger Crash (durchaus eine Möglichkeit) nicht so schlimm an, wie mit einem 500.000€-Portfolio, bei dem du auf einmal 250.000€ weniger angezeigt bekommst.

Es ist durchaus sinnvoll, dir Gedanken zu machen, wie hoch der Anleihenanteil im Portfolio sein soll.

In diesem Artikel hier habe ich mir ein paar Gedanken dazu gemacht, warum 10 Jahre bei der Geldanlage mit Aktien-ETFs eigentlich eine kurze Zeit sind. In diesem Artikel aus der Corona-Zeit habe ich etwas ausführlicher über den Anlagehorizont und die Risikotoleranz geschrieben.

4. Aktien-Anleihen-Verhältnis

Je nach Anlageziel, Anlagehorizont und persönlicher Risikotoleranz kannst du jetzt dein Mischungsverhältnis zwischen Aktien und Anleihen festlegen.

Rendite kommt von Risiko und Aktien sind sowohl risikoreicher als auch langfristig renditeträchtiger als Anleihen. Zumindest war das so in der Vergangenheit.

Bei niedriger Risikotoleranz und kurzem Anlagehorizont sollte dein Aktienanteil gering sein. Eventuell würde ich dann sogar ganz auf Anleihen verzichten und lieber gleich auf Tagesgeld setzen.

Ist der Anlagehorizont hingegen größer und du hast wenig Probleme damit, wenn dein Portfolio schwankt, kann es auch ein hoher Aktienanteil sein. Selbst wenn du Angst vor Schwankungen hast, würde ich bei einem langen Anlagehorizont doch wenigstens einen kleinen Aktienanteil von ~20% dazunehmen.

Ggf. kannst du auch noch weitere Dinge, wie Rohstoffe beimischen.

5. Umsetzung und ETF-Auswahl

Die konkrete Umsetzung bzw. ETF-Auswahl würde ich gerade am Anfang simpel halten. Meiner Meinung nach ist es völlig okay, am Anfang mit einem einzigen ETF zu beginnen. Es gibt einige gut diversifizierte ETFs, die sich für ein 1-ETF-Portfolio eignen. Wenn du später ein komplexeres Portfolio wünschst, kannst du es entweder um diesen ETF herumbauen oder ihn einfach im Portfolio für sich stehen lassen und zukünftig nur noch die anderen besparen.

Es ist leichter, ein simples Portfolio komplexer zu machen, als ein komplexes Portfolio simpler. Für die Vereinfachung eines Portfolios sind nämlich Verkäufe notwendig, die dann ungewollte steuerliche Konsequenzen haben können. Daher würde ich mit einem einzelnen ETF starten.

Worauf solltest du bei der ETF-Auswahl achten? Es sollte für mein Empfinden ein ETF sein, der einen marktbreiten Index abbildet. Das wären z.B.:

  • iShares Core MSCI World UCITS ETF, Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF: große und mittelgroße Unternehmen der entwickelten Länder
  • iShares MSCI ACWI UCITS ETF, Vanguard FTSE All-World UCITS ETF: große und mittelgroße Unternehmen der entwickelten Länder und Entwicklungsländer
  • SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF, Vanguard ESG Global All-Cap UCITS ETF: große, mittelgroße und kleine Unternehmen der entwickelten Länder und Entwicklungsländer. Bemerkung: der Vanguard ESG Global All-Cap UCITS ETF ist zusätzlich noch gescreent auf Kriterien wie Ökologie, Soziales und Governance.
  • L&G Gerd Kommer Multifactor Equity UCITS ETF: große, mittelgroße und kleine Unternehmen der der entwickelten Länder und Entwicklungsländer; mit alternativer Gewichtung nach Regionen und Faktoren.

Dazu gibt es noch ETFs, die neben Aktien zusätzlich weitere Anlageklassen wie Anleihen oder Rohstoffe umfassen:

  • Vanguard LifeStrategy 80% Equity UCITS ETF (ca. 80% Aktien und 20% Anleihen)
  • Vanguard LifeStrategy 60% Equity UCITS ETF (ca. 60% Aktien und 40% Anleihen)
  • Vanguard LifeStrategy 40% Equity UCITS ETF (ca. 40% Aktien und 60% Anleihen)
  • Vanguard LifeStrategy 20% Equity UCITS ETF (ca. 20% Aktien und 80% Anleihen)
  • Arero – Der Weltfonds (ca. 60% Aktien, 25% Anleihen und 15% Rohstoffe)

Für den langfristigen Vermögensaufbau sind dabei insbesondere thesaurierende ETFs aus steuerlichen und praktischen Erwägungen sehr gut, da hier die Dividenden und Zinsen fondsseitig wieder veranlagt werden. Sie sind meist mit „ACC“ im Namen gekennzeichnet. Ausschüttende ETFs („Dis„) haben hingegen leichte steuerliche Nachteile und erfordern etwas Eigeninitiative, da man die Ausschüttungen selbst wieder anlegen muss. Dafür bieten sie den unterstützenden psychologischen Vorteil, immer wieder wachsende Ausschüttungen im Portfolio zu sehen. Dies kann sehr motivierend wirken und gerade in Abschwungphasen helfen, bei der Stange zu bleiben. Letztlich ist es eine persönliche Entscheidung. Hier habe ich mehr dazu geschrieben.

Zur ETF-Auswahl findest du hier ausführlichere Informationen.

6. Broker-Auswahl

Wenn du weißt, welchen ETF du besparen möchtest, brauchst du als Nächstes einen Broker, bei dem du dein Depot führst. Leider bietet nicht jeder Broker Sparpläne für alle ETFs an. Du solltest im Vorfeld also schauen, ob der Broker deiner Wahl die jeweiligen ETFs führt. Oft wählen Leute zuerst den Broker und schauen dann, welchen ETF er anbietet. Ich würde es aber tatsächlich umgekehrt machen: zuerst ETF(s) auswählen, dann den passenden Broker – und sich dabei nicht von kurzfristigen Aktionssparplänen oder Lockangeboten blenden lassen. Du willst ja langfristig investieren.

In der Regel sind Filialbanken keine gute Idee, weil die Kosten teilweise immer noch recht hoch sind. Manche der etablierten Online-Banken, wie die DKB, ING oder Comdirect haben aber sehr gute Angebote. Zusätzlich gibt es seit einiger Zeit auch ein paar Neobroker, bei denen du dein Depot kostengünstig führen und ETF-Sparpläne teilweise sogar kostenfrei besparen kannst.

Die oben genannten ETFs und Fonds sind fast überall gut zu bekommen. Mit Ausnahme des Arero Weltfonds, können sie bei Trade Republic, Scalable Capital und der ING kostenfrei bespart werden. Für in der Regel moderate Sparplangebühren sind sie auch bei der DKB und Comdirect zu haben. Den Arero Weltfonds kannst du bei der ING, Comdirect und DKB besparen. (Stand 17.1.2024)

Die Depoteröffnung kannst du beim jeweiligen Anbieter vornehmen. Viele bieten auch Video-Ident an, was die Eröffnung deutlich beschleunigt. Trade Republic wirbt z.B. damit, dass es nur 10 Minuten dauert, dort ein Depot zu eröffnen.

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7. Sparplan einrichten

Am besten investierst du automatisiert mit einem Sparplan. Sobald du ein Depot eröffnet hast, kannst du dort den ETF-Sparplan einrichten. Das funktioniert bei jedem Anbieter etwas anders, ist aber nicht sehr kompliziert. Du legst dabei ETF, Sparsumme, den Sparrhythmus und das mögliche Ausführungsdatum fest. Schon kann es losgehen.

Einmal im Monat langt völlig, am besten am Anfang nach dem Motto „Bezahl dich selbst zuerst.“ Den Rest des Monats kannst du dann verbrauchen, was übrig ist.

Danach lässt du es am besten einfach laufen und vergisst die ganze Sache. Geldanlage ist nicht aufregend und muss es auch nicht sein. Wenn du mitbekommst, dass die Kurse steigen, kannst du dich freuen, weil deine Investments an Wert gewinnen. Sinken die Kurse mal, kannst du dich ebenfalls freuen, denn du bekommst nun mit deinen Sparraten mehr fürs Geld.

Hin und wieder kann man natürlich ins Portfolio schauen und sich (hoffentlich) freuen, wie es sich entwickelt. Kleiner Tipp: tu das nicht zu oft und erst recht nicht dann, wenn es gerade einen Börsencrash gab. Da gilt am besten: Augen zu und durch. Nur nicht anfangen, das Geld hin und her zu transferieren. Das geht in den allermeisten Fällen schief.

In jedem Fall wünsche ich dir viel Erfolg, dass du den richtigen Weg findest, um deine finanziellen Ziele zu erreichen! Aber nicht vergessen:

Geld macht das Leben einfacher. Es ist ein wichtiger Teil des Lebens.

Es ist aber nicht das ganze Leben.

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