Okay. Innerer Reichtum, alles klar. Der Name des Blogs „ETF-Yogi“ war ja bereits verdächtig. Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis das in die eine spirituelle Ecke abdriftet, oder? Na gut. Ich versuche auf dem Boden zu bleiben. In dem Artikel geht es heute aber in der Tat mehr um buddhistische Philosophie als konkrete Anlagetipps. Wen das stört, einfach diesen Artikel ignorieren.
Für mich ist es so: die meisten möchten gerne reich werden. Sie versprechen sich davon Glück. Wie Woody Allen vollkommen richtig sagt :
„Geld ist besser als Armut – und wenn auch nur aus finanziellen Gründen“.
Woody Allen
Blöderweise macht Geld alleine aber auch nicht glücklich. Da wir alle glücklich sein wollen und das mit Reichtum verknüpfen, muss es da wohl noch etwas anderes geben. Nur was? Innerer Reichtum vielleicht?
Überblick
Wieviel Geld brauchst Du, um reich zu sein?
Kürzlich hatte ich in meinem Artikel über Reichtum bereits darauf hingewiesen, dass es nicht ausreicht, nur an materiellen Reichtum zu denken. Innerer Reichtumg ist mindestens ebenso wichtig. In dem Artikel hatte ich auf den buddhistischen Gelehrten Shantideva verwiesen, der Reichtum kurz so definiert: zufrieden zu sein, mit dem was man hat.
Was nützt Dir alles Geld der Welt, wenn Du trotzdem unzufrieden bist? Was, wenn Du wie Onkel Dagobert immer mehr davon haben möchtest oder Du ständig in Angst lebst, Dein Geld zu verlieren. Nach Shantidevas Auffassung kann eben auch ein Multimillionär weiterhin arm sein. Dies mag erklären, warum der Einkommensmillionär Friedrich Merz sich zum Beispiel immer noch zur Mittelschicht zählt.
Laut Studien scheint es so zu sein: insbesondere Reiche neigen dazu, ihren Wohlstand zu unterschätzen. Wohlhabende haben vielleicht einen anderen Blick auf Geld. Es ist ihnen vielleicht wichtiger und sie vergleichen sich tendenziell eher mit jenen, die mehr davon haben als sie selbst. Es kommt eben auf die Perspektive an.
In seinem (äußerst lesenswerten) Buch „Glück kommt selten allein“ verwendet Eckhart von Hirschhausen das folgende Beispiel. Wer ist wohl glücklicher? Ein Athlet, der die Silber- oder die Bronzemedaille erlangt hat. Tatsächlich wohl der Bronzemedaillengewinner. Er freut sich darüber, es aufs Podest geschafft zu haben. Der Silbermedaillengewinner ist hingegen enttäuscht, dass es nicht für Gold gelangt hat.
Es kommt also nicht nur darauf an, unseren materiellen Wohlstand zu vermehren. Solange wir nicht auch gleichzeitig an unserer Einstellung arbeiten, werden wir uns weitherhin nicht als reich empfinden. Fehlt innerer Reichtum, empfinden wir uns weiterhin als arm, auch wenn wir viel besitzen.
Wir sollten uns also nicht nur darauf konzentrieren, unseren materiellen Reichtum zu vermehren. Es ist ebenso wichtig, unsere geistige Entwicklung voranzutreiben und mit unseren Einstellungen zu arbeiten. Nur dann werden wir uns auch subjektiv als reich erleben.
Innerer Reichtum -Wie Du ihn entwickelst
ETF-Yogi auf Sinnsuche in Indien
Wie auf meinem Instagram-Account per Videobotschaft angekündigt, war ich zuletzt zwei Wochen in Indien unterwegs. Als Mitglied des akademischen Beirats des Karmapa International Buddhist Institute, Neu Delhi, war ich zur alljährlichen Beiratssitzung eingeladen.
Gleichzeitig fand dort auch, wie jedes Jahr, eine Tagung mit Vorträgen einiger buddhistischen Gelehrten statt. Diese Vorträge beschäftigten sich intensiv mit verschiedenen Ansätzen, wie man inneren Reichtum entwickeln kann.
Vergänglichkeit und Besitz
In seiner Vortragsreihe über die grundlegenden buddhistischen Schulungen schnitt Trinle Tulku in Neu Delhi gleich ein zentrales Thema an: die Vergänglichkeit. Er verwendete hierfür ein klassische Beispiel, dass er für die Gegenwart aufbereitete: ein zum Tode Verurteilter.
Stell‘ Dir vor Du sitzt im Todestrakt. In den USA verbringen Insassen dort viele Jahre, bis dann oft recht kurzfristig ein Datum für die Hinrichtung festgelegt wird. Was wäre, wenn Du erfährst, dass Deine Hinrichtung morgen stattfinden wird. Gleichzeitig stellst Du fest, dass Du gerade im Lotto mehrere Millionen gewonnen hast. Könntest Du Dich nun wirklich über den Lottogewinn freuen?
In so einer Situation wird einem die Bedeutung von Geld doch recht schnell klar. Geld ist wohl nicht alles. Du magst nun vielleicht denken „Okay. Aber was geht das mich an, denn ich bin ja schließlich nicht zum Tode verurteilt.“ Richtig, aber ist unsere Situation so viel anders?
Der Zeitpunkt des Todes ist ungewiß
Okay. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass wir den morgigen Tag überleben werden. Doch ist es gewiss? Wir haben den Eindruck, dass unser Leben jeden Tag länger wird, doch betrachtest Du es nüchtern, wird es jeden Tag ein Stückchen kürzer. Mit jedem Moment der vergeht, rückt der Todeszeitpunkt näher.
Wir wissen nicht genau, wann wir sterben werden. Der Zeitpunkt ist ungewiss. Was hingegen sicher ist, ist dass er kommt – unaufhaltsam. Der Buddha sagte daher einmal, dass man eigentlich nicht weinen bräuchte, wenn jemand stirbt, sondern es logischer wäre zu weinen, wenn jemand geboren wird. Schließlich folgt einer Geburt immer der Tod nach.
Du magst nun einwenden „Warum das Ganze nun? Willst Du mir die Laune verderben?“ Nein. Es ist aber gut, unsere Situation realistisch zu betrachten. Mit unserem Verstand wissen wir , dass wir eines Tages sterben werden. Wir handeln aber nicht so.
Wir verhalten uns so, als würden wir ewig leben. Wären wir uns wirklich bewusst, dass dies unser letzter Tag sein könnte, dann wäre Geldanlage vermutlich so ziemlich das letzte Thema, mit dem wir unsere Zeit verschwenden würden.
Welchen Sinn hat es zum Beispiel, wenn wir als einzigen Lebenszweck, die Geldvermehrung betreiben. Wenn wir damit erfolgreich sind, werden wir am Ende unseres Lebens vielleicht große Reichtümer angesammelt haben. Und dann? Leider können wir doch nichts davon mitnehmen. Das letzte Hemd hat keine Taschen, wie es so schön heißt.
Das soll nun nicht heißen, dass ich plötzlich vertreten würde, dass es keinen Sinn macht, Geld zu sparen und anzulegen. Wir sollten darüber aber eben nicht vergessen, dass Geld nicht der einzige Zweck im Leben ist. Wenn wir uns fragen, ob es der materielle Reichtum ist, der uns im Leben dauerhaftes Glück bringt, dann müssen wir dies wohl verneinen.
Viele Buddhisten meditieren daher täglich über die Vergänglichkeit ihres Lebens. Ist man sich dessen bewusst, kann man die Zeit, die einem verbleibt, intensiver nutzen und etwas sinnvolles damit anstellen.
Buddhisten nehmen natürlich die Wiedergeburt als gegeben an. Dementsprechend bedeutet dies auch, dass innerer Reichtum ein zentrales Anliegen wird. Während der Körper und aller Besitz mit dem Tod zurückgelassen wird, geht das Bewusstsein weiter. Innerer Reichtum, der angesammelt wurde, ist daher nicht vergebens.
Die Fokussierung auf materiellen Reichtum ist einseitig
Aber auch ohne die Vorstellung der Wiedergeburt ergeben sich aus der Fokussierung auf materiellen Reichtum ein paar Schwierigkeiten. Wie wir gesehen haben, ist materieller Reichtum nicht generell schlecht, er hat aber gewisse Nachteile.
Er ist oft mit Verlustängsten, Gier oder Neid verknüpft. Das macht uns nicht wirklich glücklicher. Kurzum, Reichtum ist vergänglich. Materieller Reichtum kann entstehen und auch wieder verloren gehen. Er ist nicht verlässlich und erfüllt keinen Selbstzweck.
Mütterlicherseits war unsere Familie tatsächlich einmal sehr wohlhabend. Die Familie besaß wohl mehrere Hotels in der Innenstadt von Essen und eine Brauerei. Eines, das berühmte Hotel Handelshof, wurde wohl von einem Schwiegersohn nieder gewirtschaftet.
Die anderen wurden im zweiten Weltkrieg zerbombt und die Grundstücke kurz vor der Geldentwertung veräußert. So schnell kann es gehen. Nebenbei: das ist für mich übrigens auch ein Grund, warum ich lieber breit in Aktien streue als auf einzelne Immobilien zu setzen.
Wenn wir uns bei unserem Versuch, glücklich zu sein, einzig auf materiellen Reichtum ausrichten, fehlt uns die Balance. Natürlich benötigen wir eine gewisse finanzielle bzw. materielle Grundlage, um ein gutes Leben zu führen. Ein gewisses Maß an Wohlstand ist wichtig.
Materieller Wohlstand schafft Raum für Entfaltung
Materieller Reichtum schafft den Freiraum, damit wir uns überhaupt entwickeln und entfalten können. Er ermöglicht uns überhaupt erst, dass innerer Reichtum ein Thema wird.
Die Geldvermehrung ist (hoffentlich) nicht unser einziger Lebenszweck. Das wäre zumindest ziemlich traurig. Mindestens ebenso wichtig ist doch auch, dass wir uns auf die Entwicklung geistiger Qualitäten konzentrieren, innerer Reichtum.
Dies ist ein weiterer Grund, warum ich die Geldanlage mit ETFs bevorzuge. Sie läuft fast automatisiert ab. Hast Du sie einmal eingerichtet, musst Du Dich um herzlich wenig kümmern. Du musst nicht ständig die Aktienmärkte verfolgen oder einzelne Unternehmen im Blick behalten.
So kannst Du ganz bequem ein gewisses Maß an materiellem Wohlstand aufbauen und Dir allmählich ein passives Einkommen erwirtschaften. Dies gibt Dir zunehmend einen gewissen Freiraum.
Das Stichtwort lautet: passives Einkommen und finanzielle Freiheit. Dies sehe ich nicht als Selbstzweck. Es gibt Dir vielmehr die Möglichkeit, Dich auf die wesentlichen Dinge im Leben fokussieren zu können.
Fähigkeiten entwickeln
Lassen wir mal die (buddhistische) Philosophie außen vor. Neben der Investition in materiellen Besitz, ist es auch wichtig, in unsere persönliche Entwicklung zu investieren: das sogenannte Humankapital.
Einerseits entwickelt sich unsere Arbeitswelt ständig weiter. Wer stehen bleibt, mag irgendwann zum Beispiel feststellen, dass die erlernte Tätigkeit irgendwann auch von Maschinen ausgeführt werden kann. Viele Arbeitsplätze sind davon bedroht.
Zusätzlich können wir Fortbildungen und Zusatzausbildungen dazu nutzen, uns beruflich weiterzuentwickeln. Es locken eventuell interessantere Tätigkeiten und ein höheres Gehalt. Noch dazu unterstützt das unser Selbstwertgefühl, erlaubt Abwechslung in unserem Arbeitsalltag und verbessert sicher auch unsere Allgemeinbildung.
Auch Allgemeinbildung ist für mich innerer Reichtum!
Innerer Reichtum – Was der 17. Gyalwa Karmapa dazu sagt
Während ich an diesem Artikel schrieb, stieß ich plötzlich auf die heutige Facebook-Nachricht des 17. Gyalwa Karmapa Thaye Dorje. Das Thema: „Innerer Reichtum“. Besser kann man es nicht zusammenfassen. Daher möchte ich Euch diese Nachricht nicht vorenthalten:
One way of defining wealth is that it is a means to fulfill our desired aims.
For example: knowledge of medicine is a kind of wealth to a doctor, literacy is wealth to a scholar, knowledge of the economy is wealth to a business person, and knowledge of spirituality is wealth to a religious person.
From a Buddhist perspective, wealth is the practice of true kindness and genuine wisdom.
The practice of true kindness and genuine wisdom is a means to eradicate both the causes of and conditions for an individual’s physical and mental poverty. The effect is that the individual gains the state of absolute cessation, which is absolute prosperity.Meine Ad-hoc-Übersetzung
Eine Möglichkeit Reichtum zu definieren ist, dass es sich um ein Mittel handelt, unsere angestrebten Ziele zu erlangen.
Zum Beispiel: Medizinkenntnisse sind eine Art Reichtum für einen Arzt; Schrifkundig zu sein ist Reichtum für einen Gelehrten, Wirtschaftswissen ist Reichtum für einen Geschäftsmann/eine Geschäftsfrau, und Wissen über Spiritualität ist Reichtum für eine religiöse Person.
Aus einer buddhistischen Perspektive ist Reichtum die Praxis von wahrer Güte und authentischer Weisheit.
Die Praxis von wahrer Güte und authentischer Weisheit ist ein Mittel, um gleichermaßen die Ursachen und Bedingungen für die physische und geistige Armut eines Individuums zu beseitigen. Der Effekt ist, dass das Individuum den Zustand letztendlicher Beendigung [, d.h. den Buddhazustand] erlangt, was völligen Wohlstand bedeutet.
Der 17. Gyalwa Karmapa Thaye Dorje (Facebook)
Liebe und Mitgefühl
Wenn wir an Glück denken, dann verbinden wir damit meist auch bestimmte positive Charakter-Eigenschaften. Persönlich sind mir zwei Faktoren sehr wichtig, die auch in der buddhistischen Philosophie eine zentrale Rolle spielen: Liebevolle Güte und Mitgefühl.
Für unser persönliches Glück sind Liebe und Mitgefühl zentral. Oft denken wir, dass es sich um Haltungen handelt, die nur für andere bedeutsam sind. Es stimmt. Sind wir voller Liebe und Mitgefühl, werden andere gewiss von unserem Verhalten profitieren. Wir sind dann sehr wahrscheinlich großzügiger und hilfsbereiter.
Was wir dabei aber vergessen ist, dass es sich um Geisteszustände handelt, die in sich bereits sehr angenehm sind. In einem Moment, in dem wir voller Liebe und Mitgefühl sind, ist kein Platz für Ärger, Habgier oder Eifersucht. Wir sind dann selbst glücklich und ausgeglichen. Wohlgemerkt verwende ich hier nicht den Begriff des Mitleids, der mir eine zu starke Vorprägung besitzt.
Liebe ist eine Geisteshaltung, bei der wir darauf ausgerichtet sind, das Wohl anderer zu bewirken. Mitgefühl bezeichnet hingegen eine Geisteshaltung, bei der wir wünschen, das Leid anderer zu minimieren. Es impliziert nicht, dass wir selbst darunter leiden (also mitleiden).
Innerer Reichtum – den Geist trainieren
Die meisten Menschen glauben heutzutage, dass bestimmte Charakter-Eigenschaften gegeben sind. Man hat sie oder hat sie nicht. Den wenigsten ist bewusst, dass man tatsächlich an sich arbeiten kann. Man kann den Geist trainieren und entsprechende Gewohnheiten entwickeln.
Je mehr wir uns in heilsamen Geisteszustände schulen, umso weniger Raum bleibt für destruktive Emotionen und Gedanken. Genauso wie wir unseren Körper trainieren, können wir unseren Geist trainieren. Wir können gute Gewohnheiten entwickeln und verstärken. Auf diese Weise können wir den inneren Reichtum hervorbringen und entfalten.
Leider schenken wir unserem Innenleben oft viel zu wenig Aufmerksamkeit. Wir legen viel zu viel Wert darauf, uns um materielle Dinge zu kümmern und vernachlässigen unseren Geist. Das ist ein großer Fehler. Innerer Reichtum lässt sich entwickeln.
Der indische Meister Shantideva lehrte daher einmal, dass es einfacher ist, die Füße mit Leder zu bedecken, als die ganze Erdoberfläche damit auszulegen.
Wollen wir ein entspanntes und glückliches Leben führen, müssen wir aufhören zu versuchen, die Welt unseren Wünschen anzupassen. Es wird uns nicht gelingen. Die Bedingungen in der äußeren Welt unterliegen einem ständigen Wandel. Viel erfolgsversprechender ist es daher, mit unserem eigenen Geist zu arbeiten.
In der buddhistischen Tradition gibt es zahlreiche Übungen, für unterschiedliche Zwecke. So gibt es zum Beispiel Methoden, um sich in der Freigiebigkeit zu schulen (Mandala-Opferungen), um Ärger zu überwinden (die Schulung in Geduld), sich besser konzentrieren zu können (Praxis der Geistesruhe), die Welt besser zu verstehen (Einsichtsmeditation), aber auch sehr viele Methoden, um Liebe und Mitgefühl zu entwickeln.
Geben und Nehmen – eine einfache Meditationsübung
Zum Abschluss möchte ich daher eine kurze Meditationsübung vorstellen. Vielleicht hat der/die eine oder andere ja ein wenig Interesse bekommen. Diese Meditation soll nur der Veranschaulichung dienen, um zu zeigen, dass es oft ganz leichte Übungen sind.
Wer sich wirklich für Meditation interessiert, sollte das am besten von einem qualifizierten Lehrer lernen. Eine gute Einführung bietet auch dieses Buch: Buddhistische Sichtweisen und die Praxis der Meditation von Shamar Rinpoche.
Es gibt zahlreiche Übungen, die Du für das Entwickeln von Liebe und Mitgefühl verwenden kannst. Eine ganz einfache Form ist das Geben und Nehmen (tib. Tonglen). Dabei handelt es sich um eine simple aber sehr effektive Atemmeditation.
Du kannst diese Übung entweder in einer formalen kurzen Meditationssitzung ausführen oder auch im Alltag, zum Beispiel beim Spazierengehen.
Dabei stellst Du Dir vor, dass Du beim Einatmen die Probleme und das Leid aller Lebewesen in Form dunklen Rauchs entfernst, indem Du sie einatmest. In Deinem Herzen löst sich der Rauch dann in Wohlgefallen auf.
Beim Ausatmen stellst Du Dir vor, dass Du den Lebewesen all Dein Glück und Wohlergehen in Form von hellem, strahlenden Licht mit Deinem Atem sendest.
Du brauchst dabei keine Angst zu haben. Natürlich passiert hier nicht wirklich etwas. Es ist ja nur Dein Atem. Alles spielt sich in Deinem Kopf ab. Es handelt sich also um Trockenübungen.
Mit solchen Schulungen gewöhnst Du Deinen Geist daran, altruistisch zu handeln. Du entwickelst eine Gewohnheit. Zustände von Liebe und Mitgefühl entstehen im Geist.